Unser Schullandheim ging in den Bayrischer Wald an die Grenze zu Tschechien auf die Burg Hohenberg im Fichtelgebirge. Die ganze Klasse fuhr mit dem Zug und das hat sehr viel Spaß gemacht.
Das letzte Stück sind wir zu Fuß gelaufen und unsere Koffer wurden abgeholt.
Das Laufen war eigentlich nicht schlimm, bis auf ein paar Strapazen. Als wir dann bei der Burg ankamen, waren alle fertig aber auch gespannt, was uns erwartet!
Wir alle haben uns gut eingelebt und hatten gute Laune. Jeder freute sich auf das Programm am nächsten Tag und erkundete die Burg und das Gelände.
Am Morgen hat Martin (unser Personal-Teamtrainer) mit uns Spiele gespielt, die das Teamvermögen stärken und dafür sorgen, dass wir eine gute Klassengemeinschaft werden.
Dann haben wir eine Einführung über das GPS- Gerät bekommen, mit dem wir dann in Gruppen eine Tour durch die Umgebung gemacht haben. An einer Station mussten wir ein Floß aus Holz und Plastikfässern bauen und mit ihm so weit wie möglich über den Fluss paddeln und an einer anderen konnten wir Bogenschießen. Am Abend haben wir uns im Gemeinschaftsraum von der Burg getroffen und haben alle zusammen über den Beamer Fußball (Deutschland gegen Brasilien) geschaut. Es war ein einziges Anfeuern und Jubeln, um die Deutschen im Finale zu sehen. Als wir dann alle müde und heiser von dem Spiel ins Bett gingen, war es schon spät. Am Morgen waren alle noch fertig vom Spiel, aber als wir das Frühstück sahen, waren alle wieder hellwach. Bevor es zum Klettern ging stand noch ein Volleyballspiel mit der gestern angereisten 10. Klasse an, welches wir natürlich verloren. Aber das Spielen hat trotzdem sehr Spaß gemacht. Danach zogen wir uns alle um fürs Klettern.
Nach dem Aufwärmen und der Einführung wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Die erste ging in einen der Türme der Burg und die andere ging in den Wald. In dem Turm gab es eine Kletterwand, an der wir uns gegenseitig gesichert haben. An der Burgmauer konnte man sich 30 Meter in die Tiefe abseilen. Im Wald gab es verschiedenes zum Klettern wie zum Beispiel auf einem Seil balancieren. Am Ende des Tages gingen wir alle wieder zurück und hatten noch etwas Freizeit für uns. Am Abend haben wir alle noch zusammen einen Film geschaut.
Am Morgen des 4. Tages hatte ein Schüler Geburtstag und wir alle waren gespannt was wir unternahmen. Da das Wetter nicht ganz den Erwartungen entsprach, musste das Programm kurzfristig geändert werden. Wir spielten das „Sachen hol Spiel“ und mussten spaßige Aufgaben, wie zum Beispiel so viele Kleidungsstücke anziehen wie möglich, in 2 Minuten lösen.
Dann zogen wir los durch den strömenden Regen zu einem Bauernhof zum Filzen. Nachdem alle ihre Armbänder und Bälle fertig gefilzt hatten, wanderten wir zurück in die Herberge. Dort spielten wir Verstecken, sogar die Lehrer spielten mit. Da alle noch nicht müde waren, schauten wir einen Film und hatten Spaß. Am Freitag so gegen 13.00 Uhr ist unser Zug abgefahren. Auf der Zugfahrt waren wir alle etwas geknickt, da die schöne Zeit vorbei war!!:(
Um 17.00 Uhr sind wir in Ulm angekommen. Dort haben wir uns mit der „Mikrowelle!!“ verabschiedet und jeder ist zu seiner Familie gegangen.
von Luca Kling
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