Förderung Deutsch -Mathe

Lese- und Rechtschreibförderung

Wer?

An der Bühl-Realschule Dornstadt werden alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse im Lesen und Rechtschreiben gefordert und gefördert.

Was?

Unter Lesekompetenz verstehen wir im Anschluss an die Leseforschung:

  • Lesefertigkeit
  • Leseverstehen
  • Lesemotivation

Unter Rechtschreibkompetenz verstehen wir im Anschluss an die Rechtschreibforschung:

Die Alphabetische Strategie, d.h. die Fähigkeit Buchstaben (Grapheme) Laute (Phoneme) zuzuordnen.  Die Orthographische Strategie. Dazu gehören Lernwörter wie Vater als auch „Regelelemente“ wie Koffer. Die Morphematische Strategie z.B. Staubsauger und Räuber wie auch die Zerlegung komplexer Wörter wie bei Fahrrad und Geburtstag. Als auch die Wortübergreifende Strategie, d.h. die Herleitung der Groß- bzw. Kleinschreibung, Kommasetzung oder die „dass“-Schreibung.

Wie?

Zu Beginn und zum Ende des Schuljahres Klasse 5 werden alle Schülerinnen diagnostiziert. Die Diagnose setzt keine spezielle Vorbereitung voraus. Auch werden keine Noten vergeben. Eltern und Schüler erhalten eine Rückmeldung über die Ergebnisse.

Im Anschluss beginnt die Förderung. Die Leseförderung setzt sich aus 3 Bausteinen zusammen. 1. Gegenseitiges Vorlesen (Paired Reading), Fischer-Training, Leseausweise und Antolin. Die Rechtschreibförderung besteht aus dem Erlernen diverser Rechtschreibstrategien sowie Rechtschreibübungen und –spiele.

Wann?

1x pro Woche in einer eigens dafür vorgesehenen Trainingsstunde

Parallel dazu werden Schülerinnen und Schüler mit einer Lese-und/oder Rechtschreibschwäche von einem Förderlehrer bzw. einer Förderlehrerin unterrichtet.

Dr. Martin Böhnisch (Fachsprecher Deutsch)

Mathematik-Förderung

Klasse 5/6

1. Lernstandserhebung in Klasse 5

Lernstand 5 ist ein förderdiagnostischorientiertes Verfahren des Landes Baden-Württemberg für die Fächer Deutsch und Mathematik, das aus zwei Ebenen besteht.

Zu Beginn der Orientierungsstufe wird der Lernstand von Schülerinnen und Schülern in eng umrissenen Kompetenzen der Bildungsstandards ermittelt und dabei das gesamte Leistungsspektrum heterogener Lerngruppen abgedeckt. Im Rahmen einer sogenannten Lernstandsanalyse werden einzelne prognostisch relevante Basiskompetenzen untersucht.
Die Ergebnisrückmeldungen liefern den Lehrkräften fundierte Informationen über den Leistungsstand ihrer Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der untersuchten Kompetenzen und ermöglichen eine frühe Diagnose einer Rechenschwäche bzw. Mathematikstärken.

weitere Informationen

2. Plan zum Arbeiten und Lernen (PAUL)

  • Feststellung des jeweiligen Standpunktes vor jeder Einheit
  • Selbsteinschätzung
  • Materialien auf unterschiedlichen Leistungsniveaus
  • Arbeiten im eigenem Tempo
  • Selbstkontrolle
  • Dokumentation der bearbeiteten Aufgaben
  • Reflexion des Lernens durch Schüler und Lehrer
  • Austausch zwischen Lehrer und Eltern
  • Feststellung des jeweiligen Standpunktes nach jeder Einheit
  • Gezielte Übungen auf Grundlage des festgestellten Standpunktes

Ziele:

  • schwächeren und stärkeren Schülern Übungen passend zum aktuellen Thema anbieten und zwar auf einem für den Schüler optimalen Anforderungsniveau.
  • Selbstgesteuertes und eigenverantwortliches Lernen
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Freiheiten und Einhalten von vereinbarten Regeln